Wie der Buchstabe in den Kopf kommt


Julius Bahr

1. Einleitung

Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der kognitiven Leistung des Menschen zu lesen. Dazu sind physische und neurologische Systeme notwendig. Zunächst werden die physischen Vorraussetzungen danach die Verarbeitung im Gehirn auf Basis des heutigen Erkenntnisstandes erklärt. Aus diesen Ergebnissen werden Vorschläge erarbeitet, die eine verbesserte Leseleistung zum Ziel haben. Diese Vorschläge betreffen äußere Form und Semantik des Textes.

2. Wie sieht der Mensch?

2.1 Physische Ausstattung des Menschen um sehen zu können

2.1.1 Das Auge

Das Auge ermöglicht es dem Menschen Bilder seiner Umwelt zu empfangen. Die Wellenlänge des sichtbaren Lichts reicht von 400nm (violett) bis 700nm (rot). Ein Lichtstrahl trifft als erstes auf die sLinse. Die Linse bündelt die Lichtstrahlen und projiziert das Bild verkehrt herum auf die Netzhaut. Die Netzhaut ist mit Nervenzellen besetzt die lichtempfindlich sind. Es wird zwischen Zellen unterschieden, die Intensität bzw Wellenlänge des Lichtes wahrnehmen können. Das Licht wird durch die Sinneszellen in rote, grüne, blaue und Intensitätsanteile zerlegt und über den Sehnerv in das Gehirn übertragen. (EYS S.41)

2.1.2 Verbindung zwischen Auge und Gehirn - der Sehnerv

Der Sehnerv sitzt gegenüber der Linse. Er verbindet das Auge mit dem Gehirn.

3. Wie wird das rezipierte Bild im Gehirn verarbeitet?

Unser Gehirn erreichen reine Bildinformationen. Es ist die Aufgabe des Gehirns die Bildinformation qualitativ zu verbessern und korrekt zu interpretieren.
Diese Leistung muß schnell erfolgen. Dies ist evolutionstechnisch durch die Notwendigkeit schneller Reaktionen und der Orientierung in unserer Umwelt begründet. Wenn wir einem gefährlichen Raubtier begegnen, müssen wir sofort reagieren.

3.1 Die einzelnen Verarbeitungsschritte der Informationen des Sehnervs

Das Gehirn dreht das auf dem Kopf stehende Bild um. Es vereint die Bilder beider Augen. Sehunschärfen und "schwarze Flecken" auf der Netzhaut werden durch die Kombination beider Bilder ausgeglichen. Die Eigenbewegung des Auges wird kompensiert (EYS S.48).

3.2 Aufteilung der Sehinformation nach Inhalten

Anhand von Intensitätsunterschieden, Umrissen und einigen anderen Merkmalen wird das Bild segmentiert. Fluchtlinien und Umrisslinien werden fortgesetzt (EYS S.21), wenn sie nicht vorhanden sind. Einzelne Objekte werden vom Hintergrund isoliert. Diese Objektinformation wird mit bereits gespeicherten Daten verglichen (EYS S.45) und die Objekte werden zueinander in Beziehung gesetzt.
Dinge, die ähnlich sind, werden von unserer Wahrnehmung gruppiert, also als zusammengehörig aufgefasst. Umgekehrt werden Dinge, die sich in wichtigen Merkmalen unterscheiden, als voneinander getrennt oder unabhängig wahrgenommen.
In Abhängigkeit des Kontextes werden die Objekte identifiziert. Passt eine Interpretation nicht zum Kontext, so ist es unwahrscheinlich, daß diese Interpretation bewusst wird.
Das Gehirn lässt dabei in einem Moment nur eine einzige Interpretation zu. Diese wird dem Menschen bewusst.
Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Krug mit der Silhouette zweier sich betrachtenden Gesichter. Wir nehmen immer nur den Krug oder die 2 Gesichter wahr. Die Wahrnehmung der 2 Gesichter ist aber wesentlich wahrscheinlicher, da das Gehirn speziell auf Gesichter spezialisiert ist.

3.3 Verarbeitung von Schrift

In Bezug auf Schrift bedeutet dies, daß auch eine Plausibilitätskontrolle stattfindet. Passt das gelesene Wort zu den vorherigen?
Die einzelnen Buchstaben müssen eindeutige Merkmale haben an der man ihre Lage erkennen kann und die eine eindeutige Unterscheidung zwischen verschiedenen Buchstaben ermöglichen.
h, g, d sind in Abhängigkeit der Orientierung zwar zu großen Teilen deckungsgleich, können aber dennoch problemlos aufgrund kleiner, eindeutiger Unterschiede richtig zugeordnet werden.
Studenten können im Durchschnitt ca. 300 Wörter pro Minute verarbeiten (EYS S. 259). Wörter die schon früher verarbeitet wurden werden schneller erkannt (EYS S.258). Wörter, die unbekannt sind oder nicht in den grammatikalischen Kontext passen werden länger analysiert. Auch nachfolgende Wörter werden länger analysiert. Wahrscheinlich findet dabei Lernen statt. Diese Vorgänge sind unbewusst. Es ist allerdings unklar, ob dies inhärent ist oder durch das extensive Training zustande gekommen ist (EYS S.260).
Ist ein Satz aus semantisch verwandten Wörtern aufgebaut, so geht die Verabeitungszeit zurück. Es ist daher sinnvoll die Inhalte eines Textes auf einander aufzubauen und nicht hin und her zu springen. Dies ist besonders bei Hypertextsystemen zu berücksichtigen.

3.4 Inhaltsanalyse

Dre Weihnahctsmann kommt blad (SPIEGEL S.41). Dieser Satz ist gut verständlich.
Vorraussetzung dafür ist, daß Wortanfang und -Ende korrekt sind. Offensichtlich wird ein Wort nach Länge, Anfang und Ende klassifiziert. Es wird also nicht ein einzelner Buchstabe zu einem Wort zusammengefügt.
Die Erkennung eines Wortes findet auf drei Ebenen statt, die sich gegenseitig, parallel beeinflussen.
Es gibt die Wort-, die Buchstaben- und Ebene der graphischen Grundelemente. Jede Ebene analysiert den Text auf andere Weise. Die Wortebene geht von der Länge des Wortes und Inhalt des Wortes aus. Die Buchstabenebene versucht die einzelnen Buchstaben zu erkennen. Die Ebene der graphischen Grundelemente erkennt Linien und Winkel zwischen Linien (EYS S. 263). Hat eine der Ebenen sichere Erkenntnisse über eine Struktur, so teilt sie das den anderen Ebenen mit. Widerspricht sich eine darauf folgende Information mit dieser so wird die spätere unterdrückt.

3.5 Die innere Stimme

Beim Lesen spricht eine innere Stimme zu uns. In meinem Fall ist es die eigene.

3.6 Speicherung der Schriftinformation

Neuere Theorien gehen davon aus, daß wir alles speichern, aber nur einem Teil dessen bewusst werden. Dies ist überlebenswichtig, da wir sonst in einem "See" von Information ertrinken würden.

3.6.1 Das Kurzzeitgedächtnis

Unser Kurzzeitgedächtnis kann 7 +-2 Informationseinheiten zwischenspeichern.
Diese Informationseinheiten können einzelne Buchstaben oder Zahlen sein. Eine einzelne Informationseinheit kann aber auch ein Wort oder ein (kurzer, einfacher, sinnvoller) Satz sein.
Ein Wort oder ein Satz können von unserem Gehirn als einzelne Informationseinheit gesehen werden, wenn sie im Langzeitgedächtnis dauerhaft gespeichert sind.
Um dem Textablauf gut folgen zu können ist es sinnvoll Informationen, die auf einander aufbauen in der logischen Reihenfolge aufzuschreiben. Dadurch wird das Kurzzeitgedächtnis nicht belastet. Texte mit vielen Querverweisen sind daher oft schwer verständlich.

3.7 Aufmerksamkeit und Fokussierung

Unser Bewusstsein fokussiert unsere Aufmerksamkeit immer nur auf ein Ereignis.
Ein von uns allen schon mal erlebtes Bespiel ist eine Menge von Menschen, die sich unterhalten. In diesem Fall sind die Worte aus den verschiedenen Mündern ziemlich gleich laut. Wir können aber nur einer Stimme zuhören (EYS S.114). Tatsächlich nehmen wir auch die anderen Tonquellen war, aber die Aufmerksamkeit wendet sich nur einer einzelnen zu.
Unterbewusst können aber durchaus Informationen aus den nicht beobachteten Tonquellen aufgenommen werden. In Abhängigkeit von dieser unbewussten Information kann die Aufmerksamkeit wechseln.

Die visuelle Aufmerksamkeit beim Lesen funktioniert wie der Lichtkegel einer Taschenlampe (EYS S.122).
Wir sehen nur noch das, worauf wir uns konzentrieren.
Wichtig für Textverständnis ist hierbei, daß Zeilenabstände und Buchstaben nicht zu groß sind, damit die relevanten Informationen alle in diesem "Lichtkegel" liegen. Falls nicht würde das Kurzzeitgedächtnis überfordert werden.
Inhalte, die außerhalb dieses Fokus liegen werden nicht wahrgenommen (EYS S.125).

3.7.1 Was die Aufmerksamkeit stört

Größtes Ablenkungspotential hat das Wahrnehmen von Bewegung.
Dies ist auch evolutionsbedingt. Springt ein Tiger auf uns zu sollten wir unsere Aufmerksamkeit schnell darauf lenken.
Bewegung wird immer die Aufmerksamkeit erreichen.
Dennoch ist es möglich mehrere Dinge gleichzeitig zu tun.
Dies wird umso einfacher, je mehr Unterschiede es zwischen den Aufgaben gibt. Beispielsweise das Hören von Instrumentalmusik und Lesen. Würde in diesem Falle Musik mit Gesang gespielt werden, würde die Aufmerksamkeit für den Text nachlassen.
Das Extrembeispiel hierfür ist das gleichzeitige Lesen zweier Texte. Hierbei wird der gleiche Sinn angesprochen und es geht um die identische Aufgabe. In diesem Fall würden die gleichen Hirnbereiche parallel arbeiten müssen. Wie wir alle wissen funktioniert dies nicht.

4. Weitere Folgerungen um die Leseleistung zu verbessern

Da wir w.o.e unsere Wahrnehmung mit Erfahrungswerten vergleichen gilt ganz allgemein, daß um optimale Lesbarkeit zu erreichen von der Erwartung des Gehirns nicht abgewichen werden sollte.
Besonders beachtenswert ist, daß alle Hilfsmittel nicht von dem Eigentlichen ablenken dürfen. Die Aufmerksamkeit muß dem Inhalt gelten.

4.1 Physische Folgerungen

Das Auge hat eine begrenzte Auflösungsfähigkeit.
In Abhängigkeit vom Abstand werden 2 Punkte als einer wahrgenommen. Dieses Phänomen wird z.B. bei Kathodenstrahl Monitoren ausgenutzt.
Diese physische Limitierung muß grundlegend berücksichtigt sein.

4.1.1 Zeichen auf einer Zeile

Es ist notwendig Zeichen in eine Zeile zu schreiben.
Dadurch wird erkannt, daß Wörter in Zusammenhang stehen. Nur so ist eine Wort-/Satzbildung möglich.
Das Auge muß sich nur minimal in einer Richtung bewegen um Lesen zu können.
Die Organisation von Wörtern in Zeilen ist grundlegend für jedes Schriftsystem.
Eine Zeile dient dem Auge als visuelles "Geländer".
Als Orientierungshilfe könnte eine dezente Linie an der Unterseite der Buchstaben helfen.

4.1.2 Zeilenabstand

Der Zeilenabstand wird durch mehrere Faktoren beeinflusst.
Zusammengehörige Inhalte müssen zusammen gruppiert sein. D.h. der Inhalt muß sich auch im Aufbau des Textes wiederspiegeln.
Der Zeilenabstand innerhalb eines Paragraphen muß so gewählt sein, daß das Auge keine Probleme hat die Zeilen zu unterscheiden.
Andererseits sollte das Auge nicht von Zeile zu Zeile zu weit springen müssen.
Das Ziel muß eine Balance zwischen den Faktoren sein.
Als Hilfe kann hier eine Linie, wie im vorherigen Punkt erwähnt, verwendet werden, die abwechselnd Zeile für Zeile die Farbe wechselt.

4.1.3 Zeilenlänge

Als ideal für die Zeilenlänge haben sich ca. 70 Zeichen herausgestellt (WWW 1).

4.1.4 Satzlänge

Die Satzlänge für eine optimale Verarbeitung liegt bei ca. 10 Wörtern. Dieser Wert ergibt sich aus den Grenzen des Kurzzeitgedächtnisses (WWW 1).

4.1.5 Schrifttyp

W.o.e verlängert das Gehirn Konturen und versucht zwischen Objekten Beziehungen herzustellen.
Ein guter Schrifttyp unterstützt das Gehirn beim finden einer Unterlinie bzw. Kontur. Bei einer Serifenschrift kann dies bedeuten, daß die Fortsetzung der Serife die geforderte Unterlinie ergibt.
Zur Kennzeichung wichtiger Textpassagen ist Fettschrift sehr geeignet.
Je deutlicher der Unterschied zwischen normaler und fetter Schrift ist, desto besser. Die Weite der einzelnen Buchstaben muß aber gleich bleiben.
Der Buchstabe an sich muß klar erkennbar sein.
Beispielsweise soll bei einem kleinen e oder a die umschlossene weisse Fläche und die Begrenzungslinien klar erkennbar sein.
Die Form der einzelnen Buchstaben muß klar unterscheidbar sein. Ein Beispiel dafür ist v und u.
Durch die genannten Merkmale ist auch eine Mindestgröße für Buchstaben vorgegeben.

4.1.6 Fettdruck

Fettdruck ist am besten geeignet um Wichtiges herauszustellen.
Hierbei ist darauf zu achten damit zurückhaltend umzugehen. Nicht alles an einem Text ist wichtig.
Nur Schlagworte sollten in Fettdruck dargestellt werden.

4.1.7 Gruppierung

Das Gesetz der Nähe (EYS S.21) besagt, daß das was inhaltlich zusammengehörig ist auch örtlich zusammen stehen sollte.
Dazu bietet sich ein Kasten um den Textbereich an oder die farbige Hinterlegung des Textes.
Wichtig in allen Fällen ist auch, daß unterschiedliche Inhalte auch räumlich getrennt sind.

4.1.8 Farbkodierung

Farben können unterschiedliche Bedeutung haben.
Als Signalfarbe lenken sie die Aufmerksamkeit auf sich.
Leuchtend rot, gelb und grün sind Beispiele dafür. Folglich eignen sie sich besonders um auf wichtiges aufmerksam zu machen.
Hierbei muß sehr aufmerksam gearbeitet werden. Es besteht die Gefahr vom Rest zu stark abzulenken.
Farben transportieren auch Gefühle. Die rote Rose ist Ausdruck der Liebe. Blau steht für Kühle und Distanziertheit.
Gedeckte Farben werden als angenehmer als grelle Farben empfunden.
Farben können auch bei der Orientierung helfen.
So könnten z.B. unterschiedliche Teile einer Webseite über Farben auseinander gehalten werden.
Über Farben kann auch eine Zusammenhörigkeit ausgedrückt werden. Als Beispiel ist ein Buch mit mehreren Kapiteln mit abschließender Zusammenfassung denkbar. Diese Zusammenfassungen könnten dezent farblich unterlegt werden. Dadurch werden alle Zusammenfassungen vereinheitlicht wahrgenommen. Warnhinweise könnten dagegen dezent rot hinterlegt werden.

4.1.9 Hierarchien

Ein strukturierter Aufbau ist die Vorraussetzung, dass wir uns in Inhalten schnell zurecht finden und Informationen wieder finden. Ein geschickt strukturierter Text ist Vorraussetzung dem Leser seinem Ziel näher zu bringen. Nur durch diese kleinen Erfolgserlebnisse bleibt die Aufmerksamkeit auf dem Text.
Auch die Wichtigkeit von Information ist darin gut kodierbar ohne die Aufmerksamkeit abzulenken.
Visuell bieten sich dafür Einrückungen und variable Textabstände an.

4.2 Semantische Folgerungen

4.2.1 Perspektivenwechsel

Es muß berücksichtigt werden, daß ein Text nicht dem Autor gefallen muß, sondern dem Leser.
Der Leser hat oft ein Ziel, das er erreichen will. Der Text muss also für das Erreichen des Ziels relevant sein.
Erlebt der Leser keinen Fortschritt kann dies den Abbruch des Lesens zur Folge haben.

4.2.1.1 Motivationen des Lesers erkennen

Die Motivation des Leser muß erkannt werden. Welche Ziele werden verfolgt?

4.2.3 Beziehungsaspekt

Da wir beim Lesen eine Stimme hören, wird durch Text auch immer eine Beziehungsinformation mitgeteilt.
Diesen Kanal kann man ausnutzen um Informationen dauerhafter im Leser zu verankern. Ein Text der emotional berührt wird wesentlich besser erinnert.
Auch wenn man sich nicht bewusst ist so werden über diesen Kanal Informationen übertragen. Bei einem schicken Designerprospekt wird auf der emotionalen Ebene mitgeteilt, daß der Autor toll und sehr selbstbewusst ist. Dadurch kann der Leser das Gefühl bekommen selbst minderwertig zu sein.

5. Fazit

Das Gehirn scheint keinen einfachen Gesetzen zu folgen. Teilweise sind die Gesetze nicht auf jeden anwendbar oder einzelne Phänomene sind in den Modellen nicht erklärbar.
Die Gesetzmäßigkeit des Lesens scheint dagegen global Gültigkeit zu besitzen. Unklar hierbei ist allerdings, ob diese Gesetze gelernt werden, oder uns schon in die Wiege gelegt sind und somit ein grundsätzliches Arbeitsprinzips des Gehirns sind.
Generell gibt es viele Probleme in der Hirnforschung. Das fängt bei dem philosophischen Problem an, ob man sich selbst überhaupt wahrhaftig betrachten kann, ob unser Intellekt ausreicht uns selbst "entschlüsseln" zu können, setzt sich fort mit dem Problem der physischen Beobachtbarkeit des Gehirns (Bedeutet stärkere Durchblutung wirklich stärkere Gehirnaktivität?) und endet mit der Problematik des Schliessens von Hirnschädigungen auf das gesunde Gehirn. Besonders beim letzten Punkt bin ich sehr skeptisch. Es gibt eindrucksvolle Beispiele für die Regenerationsfähigkeit des Gehirns (SPIEGEL S.30).
Letztlich stehen die Forscher vor einer Komplezitätsfalle. Das Gehirn setzt sich aus 100 Milliarden Zellen und 100 Billionen Synapsen zusammen (SPIEGEL S.6). Neben der bisher bekannten Welt des Informationsaustausches über Stromimpulse mittels der Synapsen öffnet sich im Moment der Blick auf den Informationsaustausch und Steuerung im Hirn mittels Proteinen (SPIEGEL S.26). Unter diesen Umständen muten die bisher gefundenen Ergebnisse als geradezu naiv an.

6. Literaturverzeichnis

(WWW 1) Dr. Thomas Wirth. Fallstudien über das Textlayout. Abrufbar unter: http://www.kommdesign.de/texte/aufmerk6.htm
(SPIEGEL) SPIEGEL special 4/2003. Die Entschlüßelung des Gehirns.
(EYS) Michael W. Eysenck. Principles of Cognitive Psychology. 2. Auflage 2003. Verlag Psychology Press.