a film reel in close-up

Einführung, Dramaturgie

Tagesordnung

Organisatorisches
Zeitplan
Themen
Gruppeneinteilung
Einführung: Dramaturgie

Organisatorisches

Jeden Montag Treffen
Voraussetzung für Schein (4 SWS):
- termingerechte Abgabe des Videos
- kontinuierliche Mitarbeit
- Anwesenheit bei der Praktikumsbesprechung
Arbeitsaufwand ca. 3 - 20 Stunden pro Woche
Filme sollen bei Wettbewerben eingereicht werden
Schnitt, Nachbearbeitung in der vorlesungsfreien Zeit
eigenständiges Arbeiten (technische, inhaltliche und organisatorische Unterstützung durch uns)

Zeitplan

23.04.07	Erstes Treffen, Themenvergabe, Einführung Dramaturgie
30.04.07	Vorstellung von je zwei Themen, Einführung Drehbuchschreiben
07.05.07	Vorstellung Drehbücher (Treatment), Einführung Film-Business, Organisation
14.05.07	Vorstellung Drehbücher (zweite Fassung), Produktionsplan erstellen
21.05.07	Vorstellung Drehbücher (finale Fassung), Einführung Storyboards
28.05.07	Einführung Visual Effects
04.06.07	Praktikum Visual Effects
11.06.07	Praktikum Visual Effects
18.06.07	Einführung Kameraführung
25.06.07	Einführung Beleuchtung
02.07.07	(Dreharbeiten)
09.07.07	(Dreharbeiten)
16.07.07	Vorführung gedrehtes Material
23.07.07	Vorführung Rohschnitt
01.09.07	Abgabe finale Version

Themen

Vorgabe:

ein fiktionaler Kurzfilm, 3-13 Minuten
spannende, realistische Story
Thema soll Bezug haben zu "MMI in der Zukunft", ansonsten freigestellt.
Sprache: deutsch oder englisch
Format: DV, evtl. HDV
hohe inhaltliche und optische Qualität

Mögliche Themen:

Ein Tag im Leben eines Informationsbrokers
"Wettlauf" in Cyber-Welt und realer Welt
Die Matrix ist hier
Jugendlicher Hacker entdeckt mysteriöses Geheimnis
Von ShadowRun, Matrix, Ghost in the Shell inspirierte Story

Ein festes Thema: Interaktion mit Multi-Display-Umgebungen (Sebastian Boring).

Aufgaben

Machen Sie sich Gedanken, wie MMI in der Zukunft aussehen kann.

Welche Vorteile, Probleme, Gefahren bringt die Technologie mit sich?

Wie verändert sich die Gesellschaft?

Was passiert, wenn Fehlfunktionen auftreten?

Wie missbrauchen Menschen neue Interaktionsformen?

Beispiele (I)

Source: Michael Schmitz, Uni Saarbrücken

Beispiele (II)

Source: Michael Schmitz, Uni Saarbrücken

Gruppeneinteilung

Gruppen von 3-4 Personen (ideale Gruppengröße)
in der Konzeptionsphase macht jeder alles
beim Dreh spezialisiert sich jeder auf eine/mehrere Aufgaben
jede Gruppe erhält Speicherplatz auf Igor und einen Schlüssel für das Medienlabor
für jede Gruppe wird eine Mailingliste eingerichtet

Gruppe	Teilnehmer
1
2
3
(4)

Einführung Dramaturgie

Ein paar Grundlagen zum Aufbau eines Kurzfilms

Problem: Kurzfilm ist kein Spielfilm

kaum Zeit für Einführung der Charaktere
kaum Subplots, stattdessen ein Thema das den ganzen Film bestimmt
andere Sehgewohnheiten: wenn die ersten zwei Minuten langweilig sind, wird nicht mehr weitergeschaut

Lösungsmöglichkeiten

Archetypen von Charakteren verwenden
möglichst prägnante Aussage finden, evtl. Plot Twist am Schluss
visuell interessant, plötzlicher Einstieg, Spannung aufbauen

Empfehlungen zur Story

ein klarer Handlungsstrang
visuell ansprechende Story
ein oder maximal zwei Protagonisten
evtl. ein Gegenspieler

Todo

Zwei Themen festlegen
Kurze visuell ansprechende Präsentation beider Themen

Links

Nützliche Websites

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