Bachelorarbeiten
- Beginn, Bearbeitungszeitraum, Anmeldung und Abgabe
- Themen
- Anforderungen an die schriftliche Ausarbeitung
- Nutzerstudien
- Bewertung der Arbeit
- Abschlussvorträge
- Informationen auf anderen Seiten
- Urheberrecht
Beginn, Bearbeitungszeitraum, Anmeldung und Abgabe
Der Zeitpunkt des Starts einer Bachelorarbeit kann in Absprache zwischen Studierenden und Betreuer:in frei bestimmt werden und kann durchaus auch in den Semesterferien liegen. Die Bachelorarbeit soll in einem Zeitraum von 10-20 Wochen ab einem Starttermin entstehen. Dabei soll der Arbeitsaufwand jedoch 10 Wochen Vollzeit nicht übersteigen.
Die Bachelorarbeit muss zu Beginn der Bearbeitung angemeldet werden, damit der Start- und Endtermin fest steht. Das geschieht über das System Uni2Work durch das Anlegen eines sogenannten Workflows, wozu alle wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen berechtigt sind. Am besten erstellt man diesen Workflow deshalb gemeinsam mit der betreuenden Person.
Der Abgabetermin (15 Wochen nach Anmeldetag) wird innerhalb des Systems ermittelt. Spätestens zu diesem Termin muss die Arbeit über das System hochgeladen werden. Zusätzliche Materialien (z.B. Quellcode, Fragebögen, Daten) können und sollen bei der Abgabe mit hochgeladen werden; für große Dateien empfiehlt sich die Angabe eines Links auf ein ZIP-Archiv, bevorzugt bei LRZ Sync&Share. Die Arbeit muss fristgerecht gedruckt im Sekretariat Frauenlobstr. 7a abgegeben werden, persönlich oder per Post (Datum des Poststempels zählt).
Themen
Wichtige Informationen zur Themenfindung sind auf der Themenseite zusammengefasst.
Anforderungen an die schriftliche Ausarbeitung
Eine Bachelorarbeit muss gewisse Anforderungen und Richtlinien erfüllen. Bis auf wenige Ausnahmen sollte eine Bachelorbeit nach dem Einführungskapitel mit einer Literaturstudie innerhalb ihres Themas beginnen. Diese soll bisher vorhandene wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema beleuchten ("Related Work"). Des Weiteren sollte die Arbeit auf den theoretischen Hintergrund des Themas eingehen und aufzeigen, wie im Rahmen einer solchen Problemstellung Informationen systematisch gewonnen werden können. Häufig ist eine Benutzerstudie anzuraten, um die praktische Ausarbeitung auf eine theoretischere Basis zu stellen.
Auf gar keinen Fall darf eine Bachelorarbeit ausschließlich die schriftliche Dokumentation einer praktischen Programmieraufgabe oder eines erstellten Produktes sein.
Die folgende Liste enthält Downloads die zur Verwendung im Rahmen von wissenschaftlichen Arbeiten an der LFE Medieninformatik bestimmt sind.
Nutzerstudien
Im Rahmen vieler Abschlussarbeiten wird eine Nutzerstudie durchgef�hrt. Ressourcen für die Nutzerstudie finden sie hier:- Einverständniserklärung für Nutzerstudien
- Teilnehmerliste für Nutzerstudien
- Formular zur Registrierung für den CIP-Pool in der Amalienstraße 17
Bewertung der Arbeit
Genau wie bei Projekt- und Diplomarbeiten kommt bei der Bachelorarbeit ein Bewertungsschema zum Einsatz. Anhand dieses Schemas orientiert sich die spätere Gesamtnote. Das Schema muss jedoch nicht verpflichtend vom Betreuer verwendet werden.
Abschlussvorträge
Zusätzlich zur Anfertigung der Arbeit muss ein Abschlussvortrag (Disputation) über die Arbeit gehalten werden. Dieser Vortrag sollte erst nach Abgabe der Arbeit gehalten werden und zählt noch als Prüfungsleistung, weshalb man zum Zeitpunkt des Vortrags noch immatrikuliert sein muss. Studenten werden angehalten, sich möglichst frühzeitig um einen Termin für den Vortrag zu kümmern.
Wegen der langen Warteliste für Vortragstermine im Disputationsseminar Bachelor der LFE Medieninformatik und der Terminlage für die Einschreibung ist es leider nicht möglich, allen Bachelor-Studierenden, die gerade ihre Bachelorarbeit bei uns machen, einen Termin für Ihren Abschlussvortrag zu geben, der kurz auf den Abgabetermin folgt. Dies bedeutet leider für die Studierenden, die derzeit ihre Bachelorarbeit an der LFE Medieninformatik durchführen, dass das Zeugnis nicht rechtzeitig vor dem Immatrikulationstermin für den Master ausgestellt werden kann. Um die dadurch entstehenden Schwierigkeiten für alle Bachelor-Studierende so gering wie möglich zu halten, wird folgendes Vorgehen vorschlagen:
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Künftige Master-Studierende: Für Studierende, die an der LMU ihren Master machen möchten, wird empfohlen, ein weiteres Semester als Bachelor immatrikuliert zu bleiben, aber im kommenden Semester schon Master-Lehrveranstaltungen zu belegen, den Wechsel in den Master also um ein Semester zu verschieben. Damit ginge für Bachelor+Master insgesamt kein Semester verloren. Voraussetzung dafür ist aber eine fristgerechte (erfolgreiche) Bewerbung.
Achtung: Um nicht exmatrikuliert zu werden ist es dabei notwendig rechtzeitig die notwendigen Beträge zur Fortsetzung des Bachelor-Studiums zu überweisen. - Wechsler: Für die Studierenden, die nicht an der LMU den Master machen wollen, versuchen wir weitere Zusatztermine in den Semesterferien einzurichten. Wir bitten um Verständnis, dass wir diese Sonderregelung auf begründete Fälle beschränken müssen. Diese Termine werden bevorzugt an Studierende vergeben, die sich NICHT bei uns für einen Master bewerben. Um sich für einen dieser Terminezu bewerben, wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer Begründung an Betreuer Ihrer Bachelorarbeit.
Informationen auf anderen Seiten
Wichtige Informationen zur Bachelorarbeit finden sich auch auf der Seite des Studiengangkoordinators und in der Studien- und Prüfungsordnung (§ 12).
Urheberrecht
Als alleinige:r Autor:in Ihrer Ausarbeitung besitzen Sie das Urheberrecht und somit alle Verwertungs- und Nutzungsrechte daran. Der Universität stehen lediglich die geforderten Exemplare zur Bewertung und Archivierung der Arbeit zu. Für eine Bachelorarbeit in einer Firma gelten unter Umständen spezielle Regelungen bezüglich der Rechte. Die Rechtsabteilung der LMU dokumentiert online wichtige Informationen zum Urheberrecht an studentischen und wissenschaftlichen Arbeiten. Bitte lesen Sie diese.
Im Sinne einer möglichst breiten Zugänglichkeit von Wissen möchten wir Sie bitten, Ihre Arbeiten öffentlich zugänglich zu machen. Eine rechtlich sichere und einfache Möglichkeit, Nutzungsrechte an eigenen Werken zu übertragen, bieten die Creative-Commons-Lizenzen.